
Paul SCHATZ mit Oloid und Tierkreis-Dodekaeder (geöffnet)

Tierkreis-Dodekaeder-Kette, offen. Aussenansicht

Tierkreis-Dodekaeder offen, Innenansicht

Tierkreis-Dodekaeder, geschlossen, Stern
Am Anfang stand die Aufgabe, eine Urne zu gestalten – in der Form eines Dodekaeders (= Zwölfflächner).
Es lag nahe, diesen mit den zwölf Tierkreiszeichen in Verbindung zu bringen.
Die Räumliche Zwölfheit des Dodekaeders ist nicht ohne Weiteres mit der Abfolge der Tierkreiszeichen vereinbar.
Paul SCHATZ fand eine befriedigende Lösung, indem er die Abfolge in einer Wellenlinie auf das Dodekaeder übertrug, welches auf einer Spitze steht.
Die Flächen mussten geteilt werden, jede zweite vollständig, die übrigen Hälften sind mit Gelenken verbunden.
Von Aussen brachte er die abendländischen Abbildungen der Tierkreiszeichen an, für die Innenansicht griff er auf stilisierte ägyptische Darstellungen zurück.
Damit gewinnt man eine sechsgliedrige Gelenk-Kette. Trennt man ein Gelenk, und wendet die Kette, so erhält man einen Stern, der in sich leicht beweglich ist.
Diese Beweglichkeit lässt sich erhöhen, wenn die Dodekaeder-Flächen abgetragen werden. Dies wird in einem folgenden Beitrag näher erläutert.
Die Modelle hat Alexander HEINZ nach Originalen von Paul SCHATZ gebaut und fotografiert.
Die Renovationen und Rekonstruktionen stellte Alexander Heinz anlässlich zum Tag der Offenen Tür der Paul-Schatz-Stiftung, Basel in einem Vortrag vor.